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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

Danke

Lange Zeit der Vorbereitung.  Welcher Termin, welches Revier? Entscheiden. Dann Teilnehmer suchen und finden. Feinplanungen. Erst ist es lange hin. Dann ist es bald soweit. Dann beginnt es gleich. Dann jetzt. Dann findet es statt und schwupps ... ist es wieder vorbei. Immer ist für mich der Reiz und die Erfüllung das Kennenlernen der Menschen, das Abenteuer mit mehr oder wenig bekannten Teilnehmern gemeinsam zu bestehen. Selbst hinzulernen und Neues bestehen. Mit Abstand sind die Empfindungen immer sehr intensiv und ich bin dankbar, dass ich machen darf was ich mache und kennenlernen darf, wer sich in meine Hände begibt. Meine beiden Mitfahrer, Jan und Enrico, haben sich mit voller Kraft, Engagement und Neugier in unser Training begeben. Sie haben sicherlich einiges mitgenommen, aber mir sehr viel gegeben. Vielen lieben Dank dafür Dirk

Letzter Tag Teamtraining ZEU 014

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Das erwartete Unwetter blieb dann in der letzten Nacht aus. Wohlgelaunt begannen wir ab 6.00 unsere Hintern dem Publikum auf den neben uns liegenden Booten zu präsentieren. Für diejenigen, denen der Film in ihren Gedankenkino doch etwas zu heftig ablaufen sollte, sei erwähnt, dass wir nacheinander eine heiße Dusche im Außenbereich unseres Fahrgastschiffes nahmen. Um diese Uhrzeit schien davon mit hoher Wahrscheinlichkeit bedauerlicherweise keiner Notiz genommen zu haben, zumal nur das Boot mit den Silberhochzeitsstreithähnen in Sichtweite neben uns lag. Das abermalige sensationelle Frühstück half uns über die einsetzende Abschiedsdepression hinwegzukommen und pünktlich um 7.30 Uhr legten wir mit Richtung Heimathafen ab. Beinahe wäre die Bootsrückgabe noch mit Verspätung erfolgt, da sich der Schleusenwärter nach unerlaubtem Entfernen von seinem Dienstsitz auf dem Weg zum Bäcker verfahren hat. Nicht einmal eine Entschuldigung in Form eines frischen Brötchens war drin.   Die ersten

Rückfahrt und Packen

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Nach etwas Regen und Gewitter war es trotzdem eine ruhige Nacht vor Anker im Schmoeldesee. Gegen 06.00 Uhr war wecken und 07.30 Uhr haben wir den Anker gelichtet. Sind nun auf der Rückfahrt Richtung Zeuthen bei Berlin. Ahoi! Dirk Steuerbord gegen 06.00 Uhr Backbord Übergabe der Zertifkate Restlicher Proviant wird gepackt

Dritter Tag Teamtraining ZEU 014

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Heute konnten wir kurz nach dem Aufwachen feststellen, wie kurz 4 Minuten eigentlich sind. So waren nämlich die automatischen Duschen für die Warmwasserbenutzung an Land eingestellt. Das reichte dem einen oder anderen (auf konkrete Namen verzichtet der Autor) natürlich nicht, um seine Lockenpracht in Form zu bringen. Nichtdestotrotz stachen wir pünktlich um 8.19 nach einem exzellenten Frühstück in den spiegelglatten Scharmützelsee. Nach dem Videodreh bei routinierter Schleusendurchfahrt und Fotoshooting mit Katja, näherten wir uns dem eigentlichen Höhepunkt des Tages – Mittagspause mit Weißwein und frischem Saiblingsfilet von Enrico in Sternekochmanier zubereitet. Danach war die Lust am Bootfahren irgendwie vorbei. Dem Ruf der Koje konnten die meisten  nur schwer wiederstehen (beim Autor war es nur Augengymnastik mit emotionaler Verarbeitung einer Beinahe-Schiffskatastrophe nach Ablenkung durch des Bootsjungen)  und wir entschieden uns nochmals frischen Fisch vom Geschäftsführer d

Team in Fahrt

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Jan und Enrico meistern das souverän. Die ersten zwei Schleusen und eine Klappbrücke liegen für heute hinter uns. Schaut selbst im Video - wie die beiden zu zweit das große Schiff durch die Schleuse Wendisch-Rietz bringen. 21 Tonnen, 12,80 m lang und 3,85 breit - schwer und groß wie eine Einzimmerwohnung. Toll die Beiden! Ahoi Dirk

Bullaugenblick Sonntag Morgen

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Frühstückstisch ist gedeckt. Ein herrlicher Morgen. Euch allen einen schönen Sonntag Crew der Müritz Sail Steuerbord Backbord Hafen in der Frühe Frühstück ist fertig

Zweiter Tag Teamtraining ZEU 014

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Von den Geräuschen eines liebestollen Entenpärchens beendeten wir gegen 5.43 Uhr abrupt die Nachtruhe. Vielleicht war es aber auch der einsetzende Kaffeedurst und Appetit, der uns heraustrieb. Ein Glück, dass die tätowierte Bedienung nicht für das Rührei verantwortlich war. Ungeduscht aufgrund des Ausfalls der Wasserpumpe legten wir gekonnt ab. Den verdienten Applaus konnten wir nicht ernten. Es war wohl noch zu früh für unsere Fans. Dafür erreichten wir gegen 10.00 Uhr die erste Anlegestelle und erbeuteten frischen Saibling, der morgen zubereitet und serviert werden soll. Die Wasserpumpe wurde auch getauscht, sodass einem erneuten perfekten Tag nichts mehr im Wege stand.  Über verschiedene Schleusen und Hängebrücken, die sich vor Ehrfurcht unserer Erscheinung fast von allein öffneten, erreichten wir über den Storkower See schließlich unseren Liegeplatz am Scharmützelsee. Rückwärts eingeparkt genossen wir den Applaus zahlreicher anderer Bootsgäste mit einer lässigen Handbewegung.